Die meisten Umzugsfirmen bieten drei verschiedene Varianten an, um einen Umzug durchzuführen. Die günstigste und einfachste Variante ist die sogenannte Beiladung, die sich als Unterstützung zu einem Umzug in Eigenregie eignet. Hierbei werden lediglich einzelne Gegenstände transportiert, die eventuell keinen Platz im gemieteten Transporter finden. Das Umzugsgut wird dann in einem bereits gebuchten Umzugswagen untergebracht, in dem noch Platz ist. Das ist zum einen kostengünstig und zum anderen umweltschonend, da die Umzugsfirma Leerfahrten vermeiden kann.
Die Standardvariante ist sinnvoll für diejenigen, die einen Teil ihres Umzugs selbst übernehmen können, aber beim Transport sowie Be- und Entladen professionelle Hilfe möchten. So kann beim Umzug die Firma einen ausreichend großen LKW und eine gewünschte Anzahl an Helfern zur Verfügung stellen. Dank der Erfahrung der geschulten Mitarbeiter kann der Umzug dann schnell über die Bühne gebracht werden. Auf Wunsch übernehmen Umzugsfirmen zusätzlich das Montieren der Möbel oder das Einrichten einer Halteverbotszone.
Wer beim Umzug entspannt die Füße hochlegen möchte, sollte den Komplett- oder Komfortumzug wählen. Diese Variante ist zwar die teuerste, aber auch die stressfreiste für den Umziehenden. Denn hier werden alle anfallenden Aufgaben beim Umzug von der Firma übernommen. Neben dem Transport und dem Be- und Entladen wäre das etwa das Packen der Kartons, die Installation von Elektrogeräten, Renovierungsarbeit, die Endreinigung der Wohnung oder sogar der Behördengang zum Ummelden. Die Serviceleistungen können ganz den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Diese Variante ist natürlich die kostenintensivste, die Umzugsfirmen anbieten. Bei einem Umzug über größere Distanz und mit wenig Zeit zur Vorbereitung kann sie sich aber lohnen.