Ein Umzug steht an, raus aus Berlin in eine andere Stadt? Bei einem Umzug müssen Sie tausend Dinge organisieren. Wir helfen Ihnen bei der Planung, erklären woran Sie denken müssen und haben Tipps, wie und wo Sie für den Umzug die beste Unterstützung bekommen.
Bedenken Sie, dass bei einem privaten Umzug neben der Miete eines Transporters auch die Kosten für Sprit, Verpflegung der Umzugshelfer und eventuelle Schäden entstehen. Möchten Sie ein Halteverbot vor der Immobilie einrichten, kostet dies zusätzlich.
Auch der zeitliche Aufwand bei der eigenen Organisation des Umzugs ist hoch. Ein professionelles Umzugsunternehmen nimmt Ihnen viel Arbeit ab: Die Umzugsfirma aus Berlin organisiert Ihren Umzug in den neuen Wohnort. Zudem bieten Ihnen die Umzugsprofis die Sicherheit, dass mögliche Schäden an den Möbeln von einer Versicherung getragen werden.
Es geht an die Umzugsplanung und dabei gilt es, nichts Wichtiges zu vergessen. Die Mitteilung der Adresse, die Beauftragung einer Umzugsfirma und natürlich auch das Packen der Umzugskartons sind dabei selbstverständlich. Doch Familien müssen noch an viele weitere Dinge denken, wie z.B. die Abmeldung der Kinder in der vorherigen Schule und die Anmeldung in einer Neuen. Damit alles problemlos läuft, haben wir im Folgenden für Sie Tipps für einen stressfreien Umzug für Familien, Studenten, Senioren, Arbeitnehmer sowie Firmen gesammelt.
Raus aus dem Elternhaus, rein in die erste eigene Wohnung oder in eine WG – als Student hat man oft noch keinen kompletten Hausstand, der mit umziehen muss.
Wer nicht mehr bei den Eltern wohnt, muss an die Kündigung des Mietvertrags denken: In der Regel gibt es eine Kündigungsfrist von 3 Monaten. Sie können Ihrem Vermieter auch vorschlagen einen Nachmieter zu stellen, stimmt der Vermieter zu, können Sie die Wohnung eher verlassen. Ziehen Sie aus einer WG aus, finden Ihre Mitbewohner sicher schnell Ersatz – viele junge Menschen sind auf der Suche nach einem günstigen WG-Zimmer in Berlin.
Ein Umzugsunternehmen kommt für Studenten oft nicht in Frage, da die Kosten meist das Budget übersteigen. Insbesondere dann, wenn Sie wirklich nur mit der Ausstattung eines Zimmers umziehen. Organisieren Sie in diesem Fall privat ein paar Umzugshelfer und mieten günstig einen Transporter. Ihr Vorteil als Student: Viele Anbieter haben spezielle Studentenrabatte für Transporter.
Extra-Tipp: Vergleichen Sie die Kosten für die Transporter-Abgabe in der Stadt, in die Sie ziehen mit der Abgabe in Berlin. Häufig ist ein Mietwagen günstiger, wenn Sie ihn an derselben Stelle abgeben, an der Sie ihn abgeholt haben. Vergessen Sie dabei jedoch nicht, die Sprit-Kosten mit einzurechnen.
Schauen Sie im Internet auf Portalen wie Ebay oder Facebook, ob jemand günstig gebrauchte Umzugskartons abzugeben hat. Kurz vor dem Umzug sollten Sie Ihre neue Adresse allen Behörden und Versicherungen mitteilen, die Sie regelmäßig kontaktieren. Geben Sie unbedingt Ihrer Krankenkasse Bescheid, dass Sie umziehen. Sie sollten auch eine Zweigstelle Ihrer Versicherung aufsuchen, denn oft muss die Adresse auf der Versicherungskarte persönlich geändert werden. Erhalten Sie BAföG, müssen Sie Ihre neue Adresse dem BAföG-Amt mitteilen – wenn das Amt die neue Adresse selbst ermitteln muss, kommen ungewollte Kosten auf Sie zu.
Ein Umzug mit der ganzen Familie ist eine besondere Herausforderung, vor allem bei Kindern, wenn ein Schulwechsel oder der Wechsel des Kindergartens ansteht. Erkundigen Sie sich nach passenden Einrichtungen in der Nähe Ihres Wohnortes, fragen Sie nach besonderen Vorschriften und erkundigen Sie sich nach Zuschüssen für die Kita. Diese sind vom Einkommen der Eltern abhängig und variieren in den einzelnen Bundesländern.
Beziehen Sie Kindergeld, teilen Sie Ihrem Sachbearbeiter bei der Familienkasse in Berlin die neue Anschrift mit.
Wenn Sie in der Verwandtschaft keine Hilfe beim Packen der Umzugskisten finden, fragen Sie bei Umzugsunternehmen nach. Auch Umzugsunternehmen in Berlin bieten Hilfe beim Verpacken an. Bei einem professionellen Unternehmen können Sie sich darauf verlassen, dass alles bruchsicher verstaut wird. Beauftragen Sie dasselbe Umzugsunternehmen mit dem Transport Ihrer Möbel zum neuen Wohnort, packen professionelle Umzugshelfer gleich so, dass Sie in der neuen Wohnung alles organisiert wiederfinden. Zusätzlich können Sie die Umzugsfirma auch mit dem Aufbau Ihrer Möbel in der neuen Wohnung beauftragen.
Nutzen Sie die Gelegenheit des Umzugs, um Dinge, die Sie nicht mehr brauchen, auszusortieren. Fragen Sie Ihre Verwandten oder Freunde, ob Sie Ihnen beim Aussortieren behilflich sein können. Gleichzeitig können Ihre Kinder auch bei der Benachrichtigung aller Behörden, Versicherungen und Banken über Ihre neue Anschrift behilflich sein.
Sind Sie in der neuen Stadt angekommen und brauchen Unterstützung im Alltag? Seniorenbetreuungen wie beispielsweise Home Instead helfen Ihnen, wenn es um Begleitung im Alltag, zu Arztbesuchen und bei Einkäufen geht. Auch wenn Sie Ihren neuen Wohnort entdecken möchten, gehen die Betreuer gerne mit Ihnen spazieren. Geschulte Betreuungskräfte helfen Ihnen im Haushalt, bei der Grundpflege und leisten Ihnen Gesellschaft.
Insbesondere, wenn Sie noch keine medizinische Pflege benötigen, aber dennoch etwas Hilfe gebrauchen können, ist eine Seniorenbetreuung, die sich für Sie und Ihre Bedürfnisse Zeit nimmt, eine gute Wahl.
Sie haben einen neuen Job gefunden und müssen Berlin verlassen?
Haben Sie Ihren Job gekündigt, weil Sie bereits einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben haben, sollten Sie prüfen, wie viele Resturlaubstage Ihnen noch für das Jahr zustehen. Diese können Sie im Optimalfall für die letzten Tage Ihrer Anstellung nutzen, um den Umzug vorzubereiten und durchzuführen. Wenn Sie die neue Stelle gleich zum nächsten Monat beginnen, sollten Sie die Hilfe eines professionellen Umzugsunternehmen in Anspruch nehmen – die Chance, dass Ihnen Freunde und Verwandte so kurzfristig Freunde und Verwandte helfen können, ist gering.
Große Firmen unterstützen Sie eventuell bereits im Vorfeld bei der Wohnungssuche oder stellen Ihnen eine Unterkunft, bis Sie Ihre neue Immobilie beziehen können. Eventuell bietet Ihr neuer Arbeitgeber einen Relocation-Service an, der Sie während des gesamten Umzugsprozesses unterstützt. Oft steht dies bereits mit in der Stellenausschreibung – fragen Sie dennoch einfach einmal nach.
In bestimmten Fällen ist es zudem möglich, dass Sie Ihre Umzugskosten von der Steuer absetzen können. Bei einem berufsbedingten Umzug darf der Umzug z.B. nicht vor Antritt der neuen Arbeitsstelle erfolgen. Hier gilt das Datum, an welchem der Arbeitsvertrag unterschrieben wurde.
Anders verhält es sich, wenn eine Firma umzieht, die Mitarbeiter behalten möchte.
Hier handelt es sich definitiv um einen beruflich bedingten Umzug, den Sie womöglich komplett oder zumindest in Teilen der Firma in Rechnung stellen können. Zumindest sollten Sie fragen, inwiefern Ihr Arbeitgeber Sie bei den Umzugskosten unterstützt.
Natürlich könnten Sie nun Freunde und Familie fragen, ob Sie bei dem Umzug helfen können. Doch ein Umzug von Berlin in eine andere Stadt ist komplizierter als ein Umzug innerhalb der Stadt. Der Zeitaufwand ist deutlich größer, sodass sich Ihre Umzugshelfer womöglich Urlaubstage nehmen müssten. Und finden Sie doch private Helfer für Ihren Umzug, bedenken Sie, dass Ihr Umzugsgut nicht versichert ist, falls es zu Schäden beim Transport kommt. Ein Umzugsunternehmen garantiert darüber hinaus Verlässlichkeit: private Umzugshelfer, die Sie für Ihren Umzug organisieren konnten, können in letzter Minute absagen.
Melden Sie sich innerhalb von 14 Tagen um, sonst können Geldstrafen auf Sie zukommen. Informieren Sie sich deshalb rechtzeitig, wo Sie sich ummelden müssen.
Kaum eine deutsche Stadt ist so aufregend wie Berlin. Jeder Stadtteil ist wie eine eigene kleine Stadt. Friedrichshain, Kreuzberg und Mitte – wer nach Berlin zieht, findet in dem Viertel, in dem er lebt alles, was man braucht. 191 Nationen treffen sich in der Hauptstadt, der Anteil der Menschen, die keinen deutschen Pass besitzen liegt in Berlin bei fast 25 Prozent. Die unterschiedlichen Kulturen, die bedeutende Geschichte der Stadt und alle Einwohner Berlins, machen die Metropole zu einem großartigen neuen Wohnort. Wir helfen Ihnen, den Umzug nach Berlin zu planen.
Lange Zeit galt die Hauptstadt Berlin als günstig im Vergleich zu anderen deutschen Städten, wie München, Hamburg oder Köln, wenn es um die Mietpreise ging. Doch auch hier steigen die Mietpreise rasant und die Mietpreisbremse hat hier einen geringen Effekt. Lagen die Kosten für eine 40 qm große Wohnung in Berlin im Jahr 2017 noch durchschnittlich bei 11,70 Euro pro Quadratmeter, liegt die durchschnittliche Miete 2018 schon bei 14,20 Euro für den Quadratmeter bei dieser Wohnungsgröße. Je größer die Wohnung wird, desto geringer wird der Preis pro Quadratmeter. Die Mietpreise variieren, wie in jeder Stadt, von Stadtteil zu Stadtteil.
Die Nähe zu Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor oder dem insbesondere an Wochenenden beliebten Mauerpark wirkt sich auf den Preis aus. Berlin Mitte, Charlottenburg, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln gehören zu den teureren Stadtteilen. Dies kommt den Studenten, die gerne in diesen Teilen der Stadt wohnen, wenig zugute. Auch Grunewald, Zehlendorf und Wannsee sind deutlich teurer als günstige Orte der Stadt, die zumeist im Osten der Stadt liegen. Auch Wohnungen und Häuser zur Miete in Spandau, im Westen Berlins und Köpenick sind vergleichsweise erschwinglich.
Die 12 Berliner Bezirke verfügen über mehrere Bürgerämter pro Bezirk. Vereinbaren Sie zeitnah einen Termin, bei dem für Sie zuständigen Meldeamt. Sie müssen sich innerhalb von 14 Tagen an Ihrem neuen Wohnort anmelden.
Vergessen Sie nicht, Ihren Personalausweis zur Identifikation mitzunehmen. Außerdem benötigen Sie eine Mietbescheinigung des Vermieters, die Ihren Einzug bestätigt, das ausgefüllte Anmeldeformular sowie eine Personenstandsurkunde, wie z.B. Ihre Geburtsurkunde. Diese ist wichtig, wenn Sie sich das erste Mal in Berlin anmelden. Alle Informationen zu den Unterlagen, die nötigen Formulare zum Download, sowie Links zur Online-Terminbuchung in Ihrem Bezirk finden Sie auf dem Service-Portal der Stadt Berlin.
Wenn Sie ein Auto besitzen, müssen Sie auch dieses ummelden. Eine Voraussetzung dafür, dass Ihr Fahrzeug ab jetzt in Berlin gemeldet sein darf, ist, dass sich Ihr Hauptwohnsitz in der Millionenmetropole befindet. Wenn Sie Ihre alte Heimat nicht ganz aufgeben wollen, behalten Sie Ihr altes Kennzeichen. Die Gebühr für die Ummeldung beträgt 17,50 Euro. Planen Sie einen kompletten Neuanfang in Berlin, können Sie ein verfügbares Wunsch-Kennzeichen wählen. Wenn Sie ein Berliner Kennzeichen beantragen, liegt die Gebühr bei 27,80 Euro.
Denken Sie unbedingt an Ihren Fahrzeugschein, Personalausweis, eine neue eVB-Nummer Ihrer Kfz-Versicherung und den Zulassungsantrag. Woran Sie noch denken müssen, erfahren Sie auf der Seite der Dienstleistungen im Service-Portal Berlin.
Kfz-Zulassungsbehörde-Friedr.-Kreuzberg
Jüterboger Str. 3
10965 Berlin
Berlin hat 12 Bezirke. Jeder Bezirk der Metropole wirkt wie eine eigene kleine Stadt, jeder Ortsteil hat eine eigene Szene. Orte, die früher eher gemieden wurden, werden heute für viele Mieter interessant. Prenzlauer Berg, einst das alternative Szene-Viertel der Stadt und Anlaufstelle für alle Öko-Liebhaber, verändert sich, weil die Wohnungspreise des Stadtteils steigen und die Mieten eher von gutverdienenden Arbeitnehmern bezahlt werden können. Doch wer hier weiterhin das Nachtleben und die zahlreichen Cafés besuchen möchte, bleibt. Ähnlich verhält es sich in Kreuzberg.
Studenten gibt es überall in Berlin. Ihnen ist eine gute Anbindung an die Universitäten und Freizeitangebote wichtig, während sich Familien eher in Richtung Norden der Stadt und City West orientieren.
Eine Stadt, die so groß ist wie Berlin, braucht ein gut ausgebautes System der öffentlichen Verkehrsmittel. Drei verschiedene Arten von Bussen, die Tagesbuslinien, die die Außenbezirke der Großstadt mit der Innenstadt verbinden, die Metrobusse, die auch nachts im 10-Minuten-Takt fahren und die Express-Busse, die Sie z.B. zügig zum Flughafen Berlin-Tegel befördern. Zusätzlich verkehren ab dem Abend Nachtbusse, die mit einem N gekennzeichnet sind und die U-Bahn-Linien U1 und U9 sowie die wichtigsten Tagesbuslinien abdecken.
Die Ticketautomaten von Berlin bieten im Gegensatz zu den Automaten vieler anderer Städte, die Möglichkeit, mit Scheinen zu bezahlen. Es gibt drei Tarifzonen in Berlin: AB, BC und ABC. Genaue Informationen zu den Ticketpreisen, finden Sie auf der Seite der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
Fast 191.000 Studenten sind derzeit an Berliner Hochschulen eingeschrieben (Stand September 2019). Neben den drei großen Universitäten Freie Universität, Humboldt-Universität und Technische Universität, gibt es in Berlin zahlreiche Fachhochschulen sowie private Bildungseinrichtungen.
Wer an der Humboldt-Universität studiert, möchte sich am ehesten in Moabit, Wedding oder Friedrichshain auf Wohnungs- oder WG-Zimmer-Suche begeben. Dies sind auch die preiswerteren Berliner Stadtteile, die auch für Studenten der Technischen Universität günstig gelegen sind. Die Freie Universität befindet sich in Dahlem. Für Studenten ist dieses Viertel eventuell zu teuer und so werden eher Bezirke wie Wilmersdorf, Steglitz und Zehlendorf ins Auge gefasst. Von hier aus fährt ein Bus direkt zum Campus.
Am meisten Abwechslung ins studentische Nachtleben bringt wohl Neukölln: Hier findet man Künstler, Live-Musik und zahlreiche Parkanlagen für gemütliches Chillen im Sommer. Den Mix aus Kulturen, Kunst und Sehenswürdigkeiten bietet auch das Szeneviertel Friedrichshain. Kino, Tanz und Theater ist gibt es in Prenzlauer Berg.
Geht es an die Umzugsvorbereitungen, kommt ein Umzugsunternehmen für junge Studenten kaum in Frage. Freunde und Familie stehen sicher zur Verfügung und vielleicht passt das ehemalige Kinderzimmer ja auch in zwei Kombis. Häufig gibt es besondere Angebote für Studenten, wenn sie einen Transporter mieten möchten.
Bei allen Fragen rund um das Studieren und Wohnen für Studenten sowie Fragen zum BAföG in Berlin, steht das Studierendenwerk Berlin zur Verfügung.
studierendenWERK BERLIN
Hardenbergstraße 34
10623 Berlin
Für Familien ist ein Umzug deutlich aufwendiger. Denn neben den üblichen Gängen zum Meldeamt und Straßenverkehrsamt muss auch eine neue Schule oder ein neuer Kindergarten für die Kleinen gefunden werden. Berlin ist im stetigen Wandel und dennoch gibt es besonders beliebte Stadtteile, in denen Familien gerne leben. Viele Kitas, Grundschulen, Eltern- und Familiencafés, Spielplätze und Grünflächen finden Sie im Norden der Stadt, in Vierteln wie Pankow, Prenzlauer Berg und Reinickendorf. In Charlottenburg, Dahlem und Grunewald gibt es neben gehobenen Altbauten auch Siedlungen mit Einfamilienhäusern. Die westlichen Bezirke der Stadt, werden unter Berlinern als City West zusammengefasst. Neben Museen und Spielplätzen, befindet sich dort auch der Zoologische Garten sowie das Olympiastadion. Junge Familien, die gerne städtischer wohnen möchten und sich auch von den Studenten nicht stören lassen, zieht es nach Friedrichshain oder Kreuzberg.
Kitas sind seit August 2018 in Berlin kostenlos. Sie müssen lediglich den Verpflegungsanteil von 23 Euro monatlich bezahlen. Zuzahlungen dürfen nur für bestimmte Angebote wie Sprachunterricht oder Sportangebote verlangt werden. Hier beträgt die Grenze der Zuzahlung 90 Euro. Bedenken Sie bitte, dass Eltern-Initiativ-Kindertagesstätten (EKT) von diesen Regelungen ausgeschlossen sind. Im Stadt-Portal Berlin finden Sie weitere Informationen zu dem Kita-Besuch in Berlin.
In der Regel besuchen Kinder in Berlin immer die Grundschule in ihrem Einzugsgebiet. Sollten Sie eine andere Grundschule vorziehen, können Sie einen gesonderten Antrag dafür stellen.
Noch ein Tipp: Erkundigen Sie sich bei der Familienkasse in Berlin, ob Ihre Anschrift, die Sie im Optimalfall bereits bei der Familienkasse Ihres vorherigen Wohnortes haben ändern lassen, geändert wurde.
Senioren in Berlin stehen vor den typischen Herausforderungen, die eine Großstadt mit sich bringt – Hektik, Verkehr, womöglich das Gefühl der Einsamkeit in anonymen Mietshäusern. Für sie ist es wichtig, Wege leicht zurücklegen zu können, Ärzte in der Nähe zu haben und auch die Einkäufe nicht ganz so weit nach Hause tragen zu müssen. Und auch gegen die Einsamkeit gibt es zahlreiche Angebote in der Stadt, an denen Senioren und Seniorinnen teilnehmen können.
Fällt der Einkauf irgendwann doch etwas schwerer und der Besuch beim Arzt wäre gemeinsam mit jemandem leichter zu bewältigen, so bleibt Senioren immer die Möglichkeit, sich mit einer Seniorenbetreuung im Alltag und im Haushalt helfen zu lassen.
Besonders hilfreich ist das Berliner Seniorenportal. Hier erfahren Sie Wissenswertes über Ihr neues Leben als Senior in der Großstadt.
Natürlich kennt man Berlin auch über die deutschen Grenzen hinaus. Wenn Sie aus einem EU-Land nach Berlin ziehen möchten, können Sie ohne Hindernisse nach Deutschland kommen. Jeder EU-Bürger darf in einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union leben und arbeiten. Wenn Sie aus einem Nicht-EU-Land stammen und in Berlin leben und arbeiten möchten, müssen Sie ein Arbeitsvisum bei der Deutschen Botschaft in Ihrem Heimatland beantragen. Hierfür brauchen Sie in der Regel einen bereits unterschriebenen Arbeitsvertrag einer mit einer in Deutschland ansässigen Firma. Zum Zeitpunkt des Antrags müssen Sie Sprachkenntnisse auf dem Level B2 vorweisen können.
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Vor dem Einzug kommt der Auszug – Was muss ich bei der Umzugsplanung beachten?